Die RENERTEC GmbH mit Sitz in Brachttal/Hessen, nähe Hanau, wurde am 03.08.1995 gegründet.
Gegenstand des Unternehmens ist die Planung, Entwicklung, Errichtung, sowie die kaufmännische und technische Betriebsführung von regenerativen Energieerzeugungsanlagen, ebenso die Organisation der Finanzierung und die Verwaltung von Kapitalbeteiligungen.



Unternehmensziel
Zum Gründungszeitpunkt war schon deutlich absehbar, was sich heute als gesellschaftspolitischer Kenntnisstand und als technisch machbar abzeichnet:
Der Wandel der Energiewirtschaft von großen Energieerzeugungszentralen hin zu dezentralen, kleinen Kraftwerken auf der Basis erneuerbarer Energien mit einer regional orientierten Beziehung zu den Stromverbrauchern.
Die RENERTEC GmbH will dazu beitragen, dass diese neue dezentral orientierte Energiewirtschaft Wirklichkeit wird.
Regenerative Energieerzeugungsanlagen - wir befassen uns vorwiegend mit Wasser- und Windkraftanlagen - zeigen den Menschen in eindrucksvoller Weise, wie man aus den natürlich gegebenen, unerschöpflichen Energiequellen Sonne, Wind und Wasser Strom erzeugen kann.
Im Gegensatz zu den derzeit noch wichtigsten Energieträgern Erdöl, Kohle und Erdgas, die nach ihrer Nutzung verbraucht sind und dabei umgewandelt wurden in elektrische Arbeit und Wärme- aber auch in Schadstoffe-, ist die Kraft aus Sonne, Wind und Wasser jederzeit vorhanden und wiedereinsetzbar ohne jeglichen Verlust an natürlichen Ressourcen und praktisch ohne Schadstoffbelastung von Natur und Umwelt.
Dies ist für jeden nachvollziehbar, da kein Kamin raucht und kein Kühlturm dampft, und es keine nuklearen Abfalltransporte quer durch Deutschland gibt, die den Widerstand der Bevölkerung hervorrufen.
Unsere Vision der künftigen Stromversorgung
Die regional verwurzelte, dezentrale Energieerzeugung wird ergänzt durch die Anwendung von Speichern, um den Strom jederzeit abrufbar zu machen. Zur kurzfristigen Speicherung kleiner Energiemengen dienen Akkumulatoren - z.B. durch an Nutzgebäude angeschlossene Elektroautos oder regionale Pumpspeicherkraftwerke. Zur Speicherung großer Energiemengen wird das europäische Verbundnetz ausgebaut, um somit die Pumpspeicherwerke in z.B. der Schweiz und Norwegen zu bedienen. Hiermit kann dann in großen Mengen bedarfsgerecht und europaweit 100% regenerativ erzeugter Strom zur Verfügen gestellt werden. Die Stromverbraucher sind über das "virtuelle Kraftwerk" mit den Stromerzeugern direkt verbunden und nutzen den Strom weitestmöglich dann, wenn er erzeugt wird.
Künftig wird der Wasserstoff/Methan- Erzeugung durch Elektrolyse aus Solar- und Windkraftstrom große Bedeutung zukommen. Das entstandene Gas kann über das vorhandene Erdgasnetz verteilt, bzw. gespeichert werden und in Gaskraftwerken wieder zurück in elektrische Energie und Wärme umgewandelt werden. Diesen Prozess nennt man "power to gas".

Statement zum Thema Energie und Umweltschutz
Energietechnik und Umweltschutz sind zwei voneinander untrennbare Begriffe geworden. Insbesondere sind die Gefahren für unser Klima, unter dem Begriff "Treibhauseffekt" in aller Munde. Sie werden nicht mehr ernsthaft geleugnet. Die inzwischen durch Messungen erhärtete globale Erwärmung, die durch die Emission der sogenannten "Klimagase" (vor allem das Kohlendioxid) aus der Verbrennung von Kohle, Erdöl und Erdgas verursacht wird, entwickelt sich rasch zu einer untragbaren Belastung für den Erdball und die Menschheit. Unsere gegenwärtigen Klimaextreme wie verheerende Hochwässer und extrem trockene Sommerperioden sind deutliche Anzeichen.
In der Bundesrepublik wird die Kohlendioxid-Emission zu etwa einem Drittel durch die gegenwärtige konventionelle Stromerzeugung aus Kohle, Erdgas und Erdöl verursacht.
Eine drastische Senkung des Kohlendioxid-Ausstoßes lässt sich nur dann erreichen, wenn in allen Bereichen, in denen Verbrennungsvorgänge stattfinden - sei es in Kraftwerken, Industrie, Haushalten oder im Bereich des Verkehrs- einschneidende, umweltentlastende Veränderungen durchgesetzt werden.
Konkret heißt das:
- Ausschöpfung aller sinnvollen Möglichkeiten zur Energieeinsparung
- Rationellere Energieerzeugung in den konventionellen Kraftwerksanlagen
- Verstärkte Nutzung der erneuerbaren Energiequellen, wie z.B. Wasserkraft, Windenergie und Solarenenergie.
- Energiespeicherung der regenerativ erzeugten Strommengen in z.B. Pumpspeicherkraftwerken, „wind to gas“ - Anlagen und Akkumulatoren.
Dieser neue Weg macht uns ganz von selbst auf Dauer unabhängig von den gegenwärtigen Energieversorgungsquellen, über die wir größtenteils nicht selbst verfügen, mit allen damit verbundenen Unsicherheiten der Beschaffung und den Risiken von Atomenergie.
Wer sind die Menschen hinter der RENERTEC GmbH und wie ist das Arbeitsprinzip der Gesellschaft?
Die Renertec ist ein Familienunternehmen.
Gründer der Firma und verantwortlich für die Ausrichtung der Firmenziele ist Gerhard Eckert, Diplom-Ingenieur, der als Direktor langjährige Erfahrungen im Unternehmensbereich Energieerzeugungsanlagen der Siemens AG gesammelt hat. Dort war er vor allem mit zahlreichen großen, internationalen Aufgaben für Stromerzeugungsanlagen, u.a. auch als Projektleiter von Atomkraftwerken, befasst.
Seit 1998 widmet er sich voll der regenerativen Energietechnik.
Aus der Zeit davor bestehen zahlreiche Verbindungen zu vielen führenden europäischen und auch nordamerikanischen Persönlichkeiten der Energiewirtschaft. Unter anderem wird auf deren Unterstützung bei der Umsetzung der Unternehmensziele aufgebaut.
Außerdem war Gerhard Eckert Vorstand eines neu gegründeten Unternehmens (AG), das Planung, Bau und Betrieb von Anlagen zur Erzeugung erneuerbarer Energien als Firmenziel verfolgte. Er reaktivierte bestehende und plante neue Wasserkraftwerke in Deutschland, Spanien und Griechenland und ist Vorstandsmitglied in der europäischen Vereinigung der Betreiber von Kleinwasserkraftwerken.
Herr Fritz Gemmer, Master of Science, ist als Prokurist der Renertec engagiert und tatkräftig in die Projektentwicklung von Windparks, Wasserkraftwerken und Photovoltaikanlagen eingebunden. Er korrespondiert zielführend mit Behörden, Kommunen, Privatpersonen und weiteren Geschäftspartnern zum Zwecke der Umsetzung und des Gelingens der Projekte. Überdies ist er seit 2011 für Aquise und Umsetzung von neuen Projekten zuständig und absolvierte mit der Renertec GmbH als Partnerunternehmen den berufsbegleitenden Masterstudiengang der THM zum Master of Science.
Stefan Schmidt, Elektrotechniker, ist maßgeblich als technischer Betriebsführer der regenerativen Energieerzeugungsanlagen der Renertec tätig. Als ehemaliger Werkstattleiter und Spezialist im elektrischen Anlagebau verfügt er über ein umfangreiches langjähriges Praxiswissen, das er sehr gut bei der Betreuung der Energieerzeugungsanlagen der Renertec einsetzt. Herr Schmidt verfügt ebenso über eine Mittelspannungsschaltberechtigung.
Steffen Muth, Elektrotechnikermeister mit dem Schwerpunkt Energie und Gebäudetechnik, verstärkt seit September 2018 das Team der technischen Betriebsführung mit vollem Einsatz. Er war zuvor im Bereich der Elektroplanung und Umsetzung in der Immobilienbranche tätig und besitzt ebenfalls eine 20kV Schaltberechtigung. Zusammen mit Stefan Schmidt sorgt er engagiert für den reibungslosen Betrieb aller Anlagen, sowie die Dokumentation und Kommunikation mit den Kunden.
Seit März 2014 ist Manuela Reifschneider bei der Renertec GmbH federführend für die Buchhaltung zuständig und leitet und organisiert das Büro der Renertec.
Seit August 2019 verstärkt Diana Gaul das Team der Renertec GmbH als Assistenz der Geschäftsführung.

Weitere externe Kräfte und freie Mitarbeiter, die mit Verträgen in die RENERTEC GmbH eingebunden sind, stehen unterstützend zur ständigen Verfügung für:
- Ingenieurplanung der Projekte
- technische Betriebsführung der Windparks und der Wasserkraftwerke
- betriebliche und genehmigungsrechtliche Abwicklung der Projekte
- Erwerb, Sicherung und Entwicklung von Projektstandorten und der zugehörigen Infrastruktur
- elektrotechnische Planung der Stromableitung
- juristische und vertragsrechtliche Beratung
- Finanzplanung
- Bauabwicklung der Projekte
Auf dem Gebiet der technischen Betriebsüberwachung besteht langjähriges Knowhow:
Fernüberwachte Wasserkraftanlagen zählen seit 1985 zum Erfahrungsgebiet. Seit 1998 wird das durch die technische Betriebsführung der Windparks ausgeweitet. Als eines der ersten Unternehmen in Deutschland führte Renertec die Echtzeit-Anlagenüberwachung ihrer Flotte ein.
Insbesondere bei betriebsbegleitender Überwachung und vorbeugender Instandhaltung besteht langjährige Erfahrung, welche bereits aus der Arbeit an großen Energieerzeugungsanlagen bei Siemens stammt.
Ebenso wichtig ist die enge mehrjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit mit Ingenieurfirmen aus folgenden Fachgebieten:
- Umweltengineering
- Windmessung und Windertragsberechnung
- Elektrotechnik der dezentralen Stromeinspeisung ins öffentliche Stromnetz
- Tief- und Wegebau, Wasserbau
- Hydraulik der Wasserkraftnutzung
- Wasserkraftanlagenregelung und Automatisierung.